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Jahrelanger Gebrauch von Drogen führt zu Folgeerkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen. Für die Behandlung notwendige Pflege- und Hilfsmittel werden nicht immer von den Krankenkassen abgedeckt. Die Finanzierung aus "eigener Tasche" ist bei geringen Einkommen häufig nicht realisierbar. 

Die Drogenhilfe Minden e.V. hilft bei der Anschaffung von Verbandszeug, Salben, Sanitärartikel, Präparaten bei Mangelerscheinungen, Hygieneartikel und ähnlichen und trägt damit zur Verbesserung der Lebensqualität bei.

Damit ist ein neuer Baustein im Rahmen der Hilfen, die nicht von anderen getragen werden, geschaffen. Über den Kontaktladen Kaf'ke laufen sowohl die Anfragen als auch die Organisation der Beschaffung.

Nachdem Helmut Hattler bereits im Jahr zuvor mit der Band Kraan in Minden auftrat, konnte das Publikum seine Spielfreude noch einmal erleben. Die Drogenhilfe Minden e.V. und das Kulturzentrum BÜZ Minden veranstalteten diesen Konzertabend.

Gemeinsam mit der Sängerin Fola Dada, dem Gitarristen Torsten de Winkel und dem Schlagzeuger Jürgen Schlachterwar war diesmal das "Projekt Hattler" zu Gast und begeisterte das Publikum. "Das Projekt "Hattler" bewegt sich irgendwo zwischen entspannter Lounge-Musik und treibend-pumpenden Club-Sounds." so MT-online.

In den Räumen des BÜZ Minden präsentierten die Drogenhilfe Minden e.V. und das BÜZ Minden die Gruppe Kraan.

„Wir sind Kraan und wir fangen aan…“

Was wäre die Geschichte der deutschen Rockmusik ohne die Krautrock-Pioniere von KRAAN? Zweifelsohne nicht nur unvollständig, sondern vor allem um ein besonders buntes, höchst kreatives Kapitel ärmer.

Kraan verschreiben sich seit 40 Jahren einer spannenden und höchst eigenständigen Fusion aus Rock, Jazz, Funk und Ethno-Einflüssen und fügen ihrem Sound ab und zu Pop - und Funk-Elemente hinzu. Dem Debüt von 1971 folgten bis heute 16 weitere Alben. Stets waren KRAAN auf der Suche nach Neuem, und meist konnten sie ihren Klangkonstruktionen souverän neue Impulse hinzufügen.

Seit 2008 spielen KRAAN im Trio. Auf der Bühne bilden die drei eine perfekt eingespielte Einheit. Jan Fride Wolbrandt lässt das Schlagzeug grooven, Peter Wolbrandts Gitarre liefert vielschichtige Melodiebögen und raffiniertes Arpeggio-Spiel, und Bassist Hellmut Hattler (u.a. auch bei Hattler und Tab Two aktiv) steht mit virtuosem Spiel mitten auf dem Soundteppich. Präzision, Spielfreude und offensichtlich unerschöpfliche Quellen an Kreativität und Musikalität kenn-zeichnen ihre Live-Auftritte.

Die Drogenhilfe Minden e.V. und das Kulturzentrum BÜZ präsentierten Deutschlands Vorzeige-Blues-Band in Sachen perfekt gemachtem Blues-Rock.

St. Pauli Blues: Der Sound der 60er boomt seit Jahren und etwa genauso lange touren fünf Typen durch überfüllte Clubs. Die fünf gehören ohne Zweifel zum Besten, was die europäische Blues-Szene zu bieten hat. Die Hamburg Blues Band steht für intensiven, clever arrangierten und live umwerfen-den Roots-Blues, der Puristen regelmäßig ins mentale Wanken bringt. Denn die Truppe um den oft mit Joe Cocker verglichenen Sänger Gert Lange vermengt brettharten Gitarren-Bluesrock so spiel-freudig wie traditionsbewusst mit Soul, klassischem Rhythm & Blues, Boogie und jazzigen Einspreng-seln.

Als Gast: “The Voice“ Chris Farlowe (Colosseum, Atomic Rooster, Alexis Korner) hatte 1967 mit dem Rolling Stones Titel “Out Of Time“ einen weltweiten Hit, der auch nach vier Deka-den immer noch im Radio gespielt wird. Als R&B Entertainer alter Schule versteht er es wie kein an-derer Deltablues, Opera & New Orleans Scatgesang zu kombinieren.

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